Unter diesem Motto fand am 4. Februar 2024 der ökumenische Fasnachtsgottesdienst im Wegenstettertal statt.
Ein Narr kann wirklich anders sein.
Ein Narr blickt tief ins Wesen ein.
Ein Narr ist Bruder oder Schwester,
dessen, der der Narren bester.
So freu dich mit mir, lieber Christ,
dass so ein Narr DU SELBER BIST!
Ein bunter, lauter, närrischer Gottesdienst. Schon beim Einzug «stürzte» Clown Niklas Raggebass (christkatholischer Pfarrer), konnte aber zum Glück durch Arzt Godwin Ukatu (katholischer Priester) schnell wieder auf die Beine gebracht werden. So nahm der Gottesdienst seinen Lauf – immer wieder untermalt von den wunderbaren Klängen der Oldies Hellikä, die ihr abwechslungsreiches Repertoire zum Besten gaben und die Besuchenden mit Liedern von «The Rose» über «I sing e Lied für Di» bis zu «Du kannst nicht immer 17 sein» von den Stühlen holten.
Alle klatschten begeistert mit und tanzten im Takt der Musik. Polizistin Irina van Bürck (reformierte Pfarrerin) nahm Kasper Roger Leuenberger fest – um ihn zu den gemeinsam vorgetragenen Fürbitten zu führen.
Der zum Abschluss gesprochene Segen mit vielen Wünschen fasste die Intention des Gottesdienstes gut zusammen: «Ich wünsche dir Hände, die nicht festhalten, was du in Fülle hast und teilen kannst.» Und geteilt haben wir: Unsere gute Laune, unser Lachen und unsere Freude daran, wie Kirche sein soll: Gemeinsam, bunt und unvergesslich! (ivb)