Der Neustart der Gottesdienste nach dem Lockdown fand zu Pfingsten in der reformierten Kirche Möhlin statt. Die Reformierte Kirche Wegenstettertal wird am 5. Juli wieder Gottesdienst feiern.
Gottesdienst mit Abstandsregeln
In Möhlin fand der erste reformierte Gottesdienst nach dem Lockdown unter den angeordneten Sicherheitsmassnahmen an Pfingsten statt. Endlich durfte man wieder einen gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche feiern. Trotz Schutzmassnahmen wie Maskentragen, Abstandhalten von liebgewonnenen Mit-Kirchengängern und ohne gemeinsam gesungene Lieder und Kirchenkaffee war es ein schönes und feierliches Pfingstfest. Dazu eingeladen waren auch Gäste der Reformierten Kirchgemeinde Wegenstettertal.
Pfarrer Kai Hinz und sein erweitertes Sigristinnen-Team ermöglichten durch ihre perfekt organisierten Sicherheitsvorkehrungen und einer eindrücklichen Pfingstpredigt zum Thema Fassungslosigkeit die kirchliche Geburtstagsfeier.
Auch für den sicheren Schwatz nach dem Gottesdienst war gesorgt. Denn die Sigristinnen hatten im Vorfeld auf dem Kirchenvorplatz viele bunte Regenbogenkreise – unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsdistanz – gemalt, die den Gesprächspartnern den einzuhaltenden Abstand während ihrer Unterhaltung symbolisierten. Dieser erfolgreiche Neustart nach dem Lockdown hat der Kirchgemeinde eindrücklich gezeigt, dass, wenn sich alle Teilnehmenden achtsam verhalten, ein rücksichtsvolles, vertrauensvolles Miteinander möglich ist.
Ab dem 5. Juli wird es dann auch wieder Gottesdienste im reformierten Kirchgemeindezentrum in Zuzgen geben. (NFZ/CC/im.)